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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Was war das wieder mal für ein Spiel: die Gäste aus Dudweiler kamen ebenso mit Ersatz wie, asu der Nebenhalle donnerte auch noch laute Zumba-Musik auf uns ein. Das beflügelte einige, während andere von den Klängen nicht profitieren konnten. Zu letzteren gehörte unser Doppel eins mit Großmeister und Möllerflop, die gegen Wunnd/Scherer das sicher schlechteste Doppel ihrer Karriere spielten und mit 0:3 unterlagen!

Doch unsere anderen beiden Paarungen mit Pi/Pasi und Nossa/Tom überzeugten voll und brachten uns in Führung.

 

Horst hatte nicht seinen besten Tag und unterlag gegen Matthias Wunn in vier Sätzen. Nossa schien dagegen einen guten Start zu erwischen, führte 2:1 gegen Jonas Koob. Doch dann kamen die allseitsbekannten weichen Kniee zurück, die einen Sieg mal wieder verhinderten.

 

Möllerflop vergaukelte gegen Simon Schuh noch den sichergeglaubten ersten Satz mit 14:16, nur um dann anschließend mit erstarkter Konzentration zu glänzen und den dritten Punkt für uns zu holen. Pasi verzweifelte anschließne fast an seinem Schicksal: erneut verlor er im Entscheidungssatz mit zwei Zählern Rüskstand.

 

Pi und Tom kamen anschließend beide nicht über den dritten Satz hinaus.

Horst und Nosssa machten es etwas besser, verbuchten immerhin je einen Satz auf dem Siegerkonto. Doch am Ende reichte es auch hier nicht zu einem weiteren Erfolg.

Den hatte unser Möllerflop anschließend auf der Schippe, doch auch bei ihm gingen zwei Sätze mit zwei Zählern Vorsprung zu Gunsten von Bastian Scherer aus. Im Entscheidungssatz legte Basti dann einen wahren Zielsprint hin und machte den Sack mit 9:3 für die Gäste zu.

 

Ein Trostpflaster gab es diesmal für alle von unserem Edelfan Dietmar (ein ganz großes DANKE an Dich für Deine Treue!) und im Nachgang ließen wir den Abend noch bei Original saarländischem Lyoner ausklingen.

 

 

Gedicht von Edelfan Dietmar:

 

Was bin ich froh, 's ist bald vorbei,
die hoffnungslose Plackerei.
Ohne Möglichkeit zum Siegen,
immer auf die Ohren kriegen,
holen sich die nächste Pleite,
ob daheim, ob in der Weite,
Freunde, Ihr habt 's gut gemacht,
Ihr habt Großes gar vollbracht!

Trotz der schlechten Ausgangslage,
die dann wurde noch zur Plage
mit dem Ausfall von dem Max,
spieltet Ihr, als wär s' ein Klacks.
Als auch noch Michel kam dazu,
selbst dann behieltet ihr die Ruh.
Aus der Mannschaft letzten Jahres
blieben nur noch drei, das war es.

Ich bin stolz auf Euch, Ihr Recken,
braucht Euch vor niemand zu verstecken!!
Ihr habt gekämpft, Ihr habt gefightet,
mir manche Freude auch bereitet,
Ihr wart fair und unverdrossen,
habt kein Eigentor geschossen,
ihr habt vor keinem Spiel gebangt,
dem Gegner alles abverlangt.

Die Neuen und auch der Ersatz
fanden in der Mannschaft Platz,
haben gut sich gar geschlagen,
der Horst tut alle überragen.
Was der nicht mehr junge Mann
in seinem Alter alles kann,
nötigt viel Respekt uns ab,
er ist Vorbild, macht nie schlapp.

Freunde, lasst die letzten Spiele
uns bestreiten mit dem Ziele,
'nen guten Abschluss hinzulegen,
und keinen Zweifel mehr zu hegen,
das Beste stets gebracht zu haben.
Und Euer Edelfan, Ihr Knaben,
wird treu Euch bleiben bis zum Schluss,
für mich ist das ein echtes Muss.

Auch heute müsst Ihr geben alles,
müsst kämpfen für den Fall des Falles,
vier Siege solltet lhr erringen,
das würde mir viel Freude bringen.
Dass dieser Plan auch gehet auf;
geb' ich darum noch einen drauf,
hab Mars mal wieder mitgebracht,
mal sehen, was daraus Ihr macht.

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