Ein neuer Vereinsmeister muss her...
Nur 12 Teilnehmer traten in diesem Jahr an, um die Vereinsmeister in der B-Klasse und der A-Klasse zu ermitteln. In zwei Gruppen à 6 Spieler wurden dabei die jeweils vier Besten für die K.O.-Runde ermittelt.
Die Spieler der 1. Herrenmannschaft hatten insbesondere Horst Groß und Udo Möller von der 2. Garnitur den Kampf angesagt, nachdem diese im letzten Jahr den Sieger unter sich ausmachten.
Im weiteren Verlauf der Gruppenspiele zeigte sich, dass das Leistungsniveau doch recht eng beieinander liegt. Julian Beisecker qualifizierte sich zwar mit einer tadellosen Bilanz von 5:0 als Erstplatzierter für das Viertelfinale, musste aber immerhin 8 Sätze abgeben und konnte somit keines seiner Vorrundenspiel mit 3:0 gewinnen. Im Kampf um Rang zwei hatten schließlich drei Spieler das gleiche Ergebnis von 3:2 Spielen aufzuweisen. Am Ende entschied das bessere Satzverhältnis von 12:8 für Johannes Linxweiler. Auf Rang drei landete sein Bruder Max mit 10:7 Sätzen vor Horst Groß, der sich mit 10:10 als Vierter noch für die K.O.-Runde qualifizierte.
Die Spieler der 1. Herrenmannschaft hatten insbesondere Horst Groß und Udo Möller von der 2. Garnitur den Kampf angesagt, nachdem diese im letzten Jahr den Sieger unter sich ausmachten.
Doch gleich im 1. Gruppenspiel der Gruppe A konnte Horst einen der Top-Favoriten aus der 1. Mannschaft besiegen. Mit 3:1 gewann er gegen Johannes Linxweiler, genannt Dr. Hammer, der diesen Schock erst mal verdauen musste. Auch Julian Beisecker tat sich in seinem ersten Spiel gegen den blendend aufgelegten und mit einer enormen Reichweite aus der Halbdistanz agierenden Michael Raber sehr schwer. Erst im 5. Satz behielt er schließlich die Oberhand und konnte somit eine weitere Überraschung verhindern.
Im weiteren Verlauf der Gruppenspiele zeigte sich, dass das Leistungsniveau doch recht eng beieinander liegt. Julian Beisecker qualifizierte sich zwar mit einer tadellosen Bilanz von 5:0 als Erstplatzierter für das Viertelfinale, musste aber immerhin 8 Sätze abgeben und konnte somit keines seiner Vorrundenspiel mit 3:0 gewinnen. Im Kampf um Rang zwei hatten schließlich drei Spieler das gleiche Ergebnis von 3:2 Spielen aufzuweisen. Am Ende entschied das bessere Satzverhältnis von 12:8 für Johannes Linxweiler. Auf Rang drei landete sein Bruder Max mit 10:7 Sätzen vor Horst Groß, der sich mit 10:10 als Vierter noch für die K.O.-Runde qualifizierte.
Nico Lozar Topfavorit in der B-Gruppe
In Gruppe B ging es nicht ganz so eng zu. Mit Nico Lozar setzte sich hier der Topfavorit mit einer fehlerfreien Bilanz durch, auch wenn er in den Spielen gegen Rouven Christmann und Udo Möller je zwei Sätze vergaukelte. Auf der zweiten Position landete Andreas Spengler, der nur Nico gratulieren musste. Udo Möller qualifizierte sich als Dritter für die Hauptrunde und verwies unseren aus der Ferne angereisten, stets gern gesehenen Fremdgänger aus Karlsruhe, Rouven Christmann, auf den vierten und letzten Qualifikationsplatz.
In Gruppe B ging es nicht ganz so eng zu. Mit Nico Lozar setzte sich hier der Topfavorit mit einer fehlerfreien Bilanz durch, auch wenn er in den Spielen gegen Rouven Christmann und Udo Möller je zwei Sätze vergaukelte. Auf der zweiten Position landete Andreas Spengler, der nur Nico gratulieren musste. Udo Möller qualifizierte sich als Dritter für die Hauptrunde und verwies unseren aus der Ferne angereisten, stets gern gesehenen Fremdgänger aus Karlsruhe, Rouven Christmann, auf den vierten und letzten Qualifikationsplatz.
Jung besiegt erfahren
Damit standen die Paarungen für das Viertelfinale fest, in dem jeweils der Gruppenerste der einen gegen den Vierten der anderen Gruppe antrat und die Zweiten gegen die Dritten um den Einzug ins Halbfinale kämpften.
Um es vorweg zu nehmen: in allen vier Parteine setzten sich die jüngeren Spieler durch, so dass am Ende nur noch Spieler der 1. Herren im Halbfinale standen. Das Minimalziel der 1. war damit erreicht. :-)
Julian Beisecker konnte unseren tapfer kämpfenden Fremdgänger Rouven mit 3:1 niederhalten. Seinen Gegner fand er in Max Linxweiler, der etwas überraschend den Favoriten Andy Spengler mit 3:0 besiegen konnte.
Johannes Linxweiler alias Dr. Hammer konnte sich gegen Udo Möller für die Halbfinal-Niederlage aus dem letzten Jahr revanchieren und gewann mit 3:1. Sein Gegner im Halbfinale sollte Nico Lozar sein, der den letztjährigen Vereinsmeister Horst Groß mit 3:2 aus dem Rennen warf.
Um es vorweg zu nehmen: in allen vier Parteine setzten sich die jüngeren Spieler durch, so dass am Ende nur noch Spieler der 1. Herren im Halbfinale standen. Das Minimalziel der 1. war damit erreicht. :-)
Julian Beisecker konnte unseren tapfer kämpfenden Fremdgänger Rouven mit 3:1 niederhalten. Seinen Gegner fand er in Max Linxweiler, der etwas überraschend den Favoriten Andy Spengler mit 3:0 besiegen konnte.
Johannes Linxweiler alias Dr. Hammer konnte sich gegen Udo Möller für die Halbfinal-Niederlage aus dem letzten Jahr revanchieren und gewann mit 3:1. Sein Gegner im Halbfinale sollte Nico Lozar sein, der den letztjährigen Vereinsmeister Horst Groß mit 3:2 aus dem Rennen warf.
Julian oder Johannes?
Im ersten Halbfinale spielte Julian seine ganze Schnelligkeit aus und setzte sich mit seinen wuchtigen Vorhandtopspins am Ende wie bereits in den Gruppenspielen erneut mit 3:1 gegen Max durch.
Das zweite Halbfinale konnte der blendend aufgelegte Dr. Hammer gegen den hohen Favoriten Nico Lozar mit 3:1 gewinnen.
Würde Julian erneut den Titel gewinnen können, den er bereits 2005 einmal inne hatte? Oder würde mit Johannes Linxweiler wieder einmal ein neuer Name auf die ewige Bestenliste des TTV graviert werden?
In einem sehr schnellen Spiel agierten beide Spieler äußerst druckvoll. Zu Beginn sah alles danach aus, als sollte Dr. Hammer die Oberhand behalten. Er spielte sich durch das variantenreichere und fehlerfreie Spiel mit 2:0 in Führung, ehe Julian noch einmal aufdrehte. Reihenweise versenkte er im dritten Satz seine gefürchteten Vorhandtopsins und kam verdient auf 2:1 heran. Doch im vierten Satz drehte sich das Bild abermals. Dr. Hammer machte dem zweiten Teil seines Namens alle Ehren, setzte einige geniale Punkte und erkämpfte sich völlig zurecht den Titel Vereinsmeister 2007! Herzlichen Glückwunsch, Johannes.
Eine versöhnliche Komponente hatte der Sieg von Johannes auch für die 2. Mannschaft, denn mit Horst Groß stellte sie den Spieler, der als einziges gegen Johannes (in der Vorrunde) gewinnen konnte. Und im nächsten Jahr heißt es erneut: Die Karten werden neu gemischt.
Das zweite Halbfinale konnte der blendend aufgelegte Dr. Hammer gegen den hohen Favoriten Nico Lozar mit 3:1 gewinnen.
Würde Julian erneut den Titel gewinnen können, den er bereits 2005 einmal inne hatte? Oder würde mit Johannes Linxweiler wieder einmal ein neuer Name auf die ewige Bestenliste des TTV graviert werden?
In einem sehr schnellen Spiel agierten beide Spieler äußerst druckvoll. Zu Beginn sah alles danach aus, als sollte Dr. Hammer die Oberhand behalten. Er spielte sich durch das variantenreichere und fehlerfreie Spiel mit 2:0 in Führung, ehe Julian noch einmal aufdrehte. Reihenweise versenkte er im dritten Satz seine gefürchteten Vorhandtopsins und kam verdient auf 2:1 heran. Doch im vierten Satz drehte sich das Bild abermals. Dr. Hammer machte dem zweiten Teil seines Namens alle Ehren, setzte einige geniale Punkte und erkämpfte sich völlig zurecht den Titel Vereinsmeister 2007! Herzlichen Glückwunsch, Johannes.
Eine versöhnliche Komponente hatte der Sieg von Johannes auch für die 2. Mannschaft, denn mit Horst Groß stellte sie den Spieler, der als einziges gegen Johannes (in der Vorrunde) gewinnen konnte. Und im nächsten Jahr heißt es erneut: Die Karten werden neu gemischt.
Die drei Teilnehmer der B-Klasse spielten im Anschluss noch jeder gegen jeden. Und gegenüber der Platzierung aus dem letzten Jahr änderte sich nichts. Bernd Baumann setzte ich mkit vielr Erfahrung durch. Die neue Nummer zwei der dritten Herren gab keinen einzigen Satz ab.
Der zweite Platz ging an Johannes Klotz, der Philipp Gräßer mit einem 3:1-Sieg wie im Vorjahr auf Rang drei verwies.
Die Sieger aus 2005 jubilieren erneut im Doppelwettbewerb
Im anschließenden Doppelwettbewerb spielten alle sechs Doppel gegeneinander. Die Paarungen wurden von Glücksfee Johannes Klotz (wie nennt man eigentlich eine männliche Fee) gelost und spielten auf Grund der fortgeschrittenen Zeit über nur zwei Gewinnsätze. Lustigerweise wollte es der Zufall, dass die ersten beiden gezogenen Paarungen die jeweiligen Spitzendoppel der 1. und 2. Mannschaft zusammenbrachte: Nico Lozar/Julian Beisecker und Udo Möller/Horst Groß. Die weiteren Paarungen waren Philipp Gräßer/Max Linxweiler, Andy Spengler/Johannes Klotz, Rouven Christmann/Bernd Baumann und Michael Raber/Johannes Linxweiler.
Im Turnierverlauf merkte man bei einigen Spielern nun deutlich die Strapazen des vorhergehenden Einzelwettbewerbs. Insbesondere Horst hatte sehr stark zu kämpfen und stand des öfteren einmal seinem Doppelpartner Udo im Wege, biß sich aber tapfer durch. Ein Medaillenplatz war aber für die beiden mit nur einer gewonnenen Partie nicht drin.
Im Turnierverlauf merkte man bei einigen Spielern nun deutlich die Strapazen des vorhergehenden Einzelwettbewerbs. Insbesondere Horst hatte sehr stark zu kämpfen und stand des öfteren einmal seinem Doppelpartner Udo im Wege, biß sich aber tapfer durch. Ein Medaillenplatz war aber für die beiden mit nur einer gewonnenen Partie nicht drin.
Am Ende setzte sich die Favoritenpaarung Nico/Julian mit 5:0 Siegen durch und sicherte sich wie bereits 2005 den Titel. Auf Rang zwei landete mit Bernd und Rouven die zweitälteste Paarung, die ihre ganze Erfahrung ausspielte. Insebsondere Bernd ließ mit seinen in die äußersten Winkel des Tisches gedrückten Rückhandbällen den ein oder anderen Gegner des öfteren fluchen. Auf dem untersten Treppenplatz landeten Dr. Hammer und Michael Raber, die im entscheidenden Spiel Andy und Johannes Klotz mit 2:1 besiegen konnten.
Bei der sich anschließenden Festivität wurde noch gegen das italienische Buffet und das ein oder andere geistige Getränk angekämpft, bevor jeder mit seinen Vorsätzen für die nächste Vereinsmeisterschaft nach Hause zog.