Der Tabellenführer aus Quierschied wollte wohl Fasching feiern und bat uns deswegen um Vorverlegung des Rückspiels. Nach einigen E-Mails war ein neuer Termin gefunden, an dem alle verfügbar waren.
Doch leider spielte Asklepios zum wiederholten Male nicht mit: Sowohl Andy als auch Vcky fielen Viren und Bakterien zum Opfer und mussten kurzerhand durch Moritz und Vishal ersetzt werden. Trotzdem wollten wir natürlich so gut wie möglich Gegenwehr leisten.
Doch gleich in den Doppeln hatten wir das Pech an unseren Händen. Nachdem Horst und Udo gegen Matthias Wunn und Thomas Wainer in Führung gegangen waren, vergeigten sie dreimal nacheinander mit zwei Punkten und konnten nicht wie erhofft den Sack zumachen.
Nicht besser ging es Lukas und René, die aber gegen das Einserdoppel der Gäste mit Daniel Gissel und Markus Morschhäuser sehr gut mithielten. Auch bei ihnen gingen zwei Sätze erst in der Verlängerung an die Gäste, den dritten konnten sie auf der Habenseite verbuchen.
Und auch unser Nachwuchsdoppel aus Moritz und Vishal merkte man den Punkteunterschied gegen Hennig Schultheis und Andreas Mohr nicht an. Die beiden agierten auf hohem Niveua, sicherten sich die Durchgänge eins und vier und zwangen so die Gäste in den Entscheidungssatz. Dort klebze ihnen leider am Ende etwas das Unglück an der Schlaghand und so mussten sie knapp den Gästen gratulieren.
Möllerflop bekam dann Matthias Wunn als Herausforderung serviert. Und da ihm diese nicht groß genug erschien, ließ er seinem Gegenüber in allen drei Sätzen erst einmal reichlich Vorsprung, ehe er sich auf seine eignene Stärken besann. Doch mit 2:7 oder 2:8 reichte es dann am Ende nicht mehr, um die Sätze zu drehen.
Lukas kämpfte derweil gegen Daniel Gissel auf (nicht ganz) verlorenem Posten. Zwar entwickelten sich sehenswerte Ballwechsel, doch am Ende brachte Daniel die Durchgänge sicher nachhause.
Nun hofften wir auf unseren Großmeister, der gegen den Ex-Linxweiler Hennig Schultheis an die Platte ging. Und die beiden schenkten sich nichts, die Sätze wogten hin und her. Nachdem Horst den vierten Durchgang für sich entscheiden konnte, hoffeten wir auf einen Sieg im Entscheidungssatz. Doch Hennig wollte keinen Punkt in Linxweiler lassen und kämpfte unseren Großmeioster am Ende nieder.
Nun war es an René, den Ehrenpunkt für uns zu erkämpfen. Und er erwischte einen starken Start und schickte Markus Morschhäuser immer wieder dei Bälle sammeln. So ging er verdient mit 2:1 in Führung. Doch dann berappelte sich Markus seinerseuts wieder und schnappte sich Durchgang vier. Der Entscheidungssatz wurde wieder mächtig spannend, doch wieder einmal reichte es am Ende nicht für uns und René verlor 9:11.
Moritz durfte gegen Andreas Mohr an den Tisch. Und auch Moritz hielt gut mit, am Ende fehlte aber immer eine Kleinigkeit, um die Sätze für sich entscheiden zu können.
Einen schweren Start erwischte Vishal gegen Thoams Wainer, der ihn erst einmal nicht ins Match kommen ließ. Doch dann besann sich Vishal seiner Stärken und agierte vorne an der Platte, was ihm direkt den Satzgewinn einbrachte. Im längsten Durchgang des Abends verlor er am Ende unglücklich mit 13:15, wodurch die Luft raus war. Auch der letzte Satz ging an die Gäste, die uns damit "nullerten".
Doch auch die Gäste bezeugten uns, dass das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen und der Unterschied nicht so deutlich war, wie das Ergebnis dies vermuten ließ. Aber am Ende müssen wir unsere Punkte nicht gegen den verluspunktfreien Tabellenführer erspielen und konzentrieren uns nun auf die Vierpunktespiele der Rückrunde.
