Nah dran an der Wende - deutlich näher als gegen Theley! :-)
Der Auftakt verlief nach Maß - Horst und Michael gewinnen gegen das bislang ungeschlagene Doppel 1 der Lautzkirchen Werner/Krauss mit 3:1. Besonders stark wieder einmal Horst Groß, der seit seinem Vorruhestand immer besser wird (ob der heimlich trainiert?).Und auch Michael Raber war in guter Form, so dass der Doppelsieg verdient war. Leider gingen die beiden anderen Doppel verloren, wobei Udo und Joachim das Spiel auch hätten gewinnen können - wenn sie wirklich in drei Sätzen miteinander und nicht gegeneinander gespielt hätten.
Chancenlos dagegen das Doppel 3 mit Jan und Michael (Jan, der heute nicht gut drauf war.... :-))
Im vorderen Paarkreuz dann zwei sehenswerte Spiele und eine Punkteteilung - Gewinner "Rückhand"-Horst gegen Jörg Krauss, Niederlage für "Möllerflop"-Udo gegen Kai Werner - also alles wie in der Vorrunde.
Die Mitte sollte nun die Wende bringen - doch weit gefehlt. Michael Raber spielte Steffen Welsch ein ums andere Mal direkt ins Messer und war letzlich chancenlos. Gleiches galt für Jan gegen Attila Orban. Jan, der heute nicht gut drauf war, hatte nur im dritten Satz eine Chance, vergab diese aber.
Beim Stande von 2:5 ging es ins hintere Paarkreuz - die Wende musste her. Doch im Duell der Teamyoungster war Tobias Walch einfach besser aufgelegt und sein gefährliches Abwehrspiel mit langen Noppen brachte Michael des öfteren zur Verzweiflung. Gerechter Sieg, 2:6.
Der gerade aus dem Skiurlaub zurückgekehrte Joachim Böckle spielte gegen Frank Beck, als wäre er eben aus dem Tischtennistrainingslager entsprungen und aufgrund der besseren "Quetschebilanz" war der Sieg vorhersehbar - die Wende, sollte sie etwa jetzt kommen?
Und tatsächlich, das vordere Paarkreuz machte seine Sache sehr gut und brachte das Team auf 5:6 heran. Horst Groß spielte gegen Kai Werner teilweise wie im Rausch (nein, Bier hat er erst nach dem Spiel bekommen :-)) und gewann verdient mit 3:1. Udo Möller tat sich gegen Jörg Krauss schon etwas schwerer, hatte seinen Gegner aber im letzten Satz sicher im Griff und gewann die Mehrzahl der Rückhandduelle - 5:6.
Nun kam die Mitte an die Reihe...
Jan Fehlhaber (der heute nicht gut drauf war) ging gegen Steffen Welsch völlig unter und hatte nicht wirklich eine Chance - wie das halt so ist, wenn man nicht gut drauf ist.
Besser in Form war Michael Raber, doch auch er musste seinem Gegner am Ende gratulieren - zu nervös agierte er in der Schlussphase jedes Satzes.
