Diesmal war keine Wende nötig - die hatte uns in den letzten Wochen ja auch ganz schön warten lassen - stattdessen konnten wir endlich mal wieder einen Start-Ziel-Sieg feiern.
Gut, 0:1 nach dem Anfangsdoppel, aber über diese Doppelleistung des Spitzendoppels hüllen wir den Mantel des Schweigens, viel schlechter geht es nicht mehr (Joachim war übrigens nicht gut drauf...).
Stark dagegen zum wiederholten Mal Horst Groß und Michael Raber, die erneut gegen ein Spitzendoppel brillieren konnten. Knapp, aber verdient.
Unser Youngster Jan udn Michael brachten uns dann zum ersten Mal in der Rückrunde in Führung, und die wollten wir natürlich nicht mehr abgeben.
Im vorderen Paarkreuz konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden. Horst hielt die Langnoppen von Rüdiger Göttert meist gut in Schach. Nur als Rü kurzfristig sein Spiel umstellte und vermehrt mit der Vorhand agierte, ließ er sich etwas aus der Ruhe bringen, fand aber im 5. Satz wieder zu seinem Spiel.
Udo Möller behielt gegen Michael Scherer die Oberhand und überzeugte wie schon am Montag im Pokal gegen Steffen Welsch auch hier mit sehr gutem Blockspiel.
Beim Stande von 4:1 ging unsere Mitte in den Ring - und heute sollte es doch auch einmal zu einem Sieg reichen. Einen starken Auftakt erwischte Jan Fehlhaber (der heute ganz gut drauf war :-)). Immerhin konnte er seine Negativbilanz der Rückrunde beenden und gewann in einem sehr kampfbetonten Spiel schließlich im 5. Satz.
Michael Raber zeigte dagegen im Duell mit Jörg Paulus Nerven. Wie in den Spieltagen zuvor lief es nicht recht rund, zu viele Aufschlag- und Flüchtigskeitsfehler verhinderten einen Punktgewinn.
Im hinteren Paarkreuz kam Limbach dann wieder heran, als Christian Scherer verdient gegen Joachim Böckle gewann (der heute nicht gut drauf war).
Doch Michael Becker konnte uns auf 6:3 in Führung bringen, als er gegen seinen über 40 Jahre älteren Gegner Günter Frank (ein Lob an dieser Stelle für seine trotzdem sehr gute Leistung!) mit reiner Schnelligkeit gewinnen konnte.
Im vorderen Paarkreuz unterlag unser Altmeister Horst dann gegen Michael Scherer, der mit Topspins mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit aus allen Lagen zog.
Gegen Rüdiger hielt Udos Serie an - bislang stehen nur Siege gegen Langnoppenbeläge der Marke Dr. Neubauer im Bilanzenbuch. "Immer schön auf die Noppen floppen", so das Motto von Udo.